Gotthard Voß

…arbeitete ab 1965 im Institut für Denkmalpflege in Halle und war als Landeskonservator in Sachsen-Anhalt für den Denkmalbestand in den Bezirken Halle und Magdeburg zuständig. Die Plan- und Mangelwirtschaft der DDR sei „überfordert gewesen“ mit dem Denkmalbestand, man habe „wenig machen können“ gegen den Zerfall ganzer Innenstädte. Voß beschreibt die Chancen und Grenzen, die seine Position bot, den Umgang mit Kirchen, die Praxis der „Feierabendwirtschaft“, das sozialistische Wohnen, das Verschwinden des Handwerks, die Illusion einer reformierbaren DDR, den „traurigen Zuständen der Innenstädte“ und kommt zum Fazit: „Den Baudenkmälern, ist es egal, wer oben regiert“.

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