Jan Ermentraut

.. ging den Weg „jenseits des Normalen„, der ihm eine 700 Seiten starke Stasiakte bereits während der Schulzeit einbrachte. Ermentraut, der die Zeit um 1989 nicht als Revolution begreift („es war ein Abbruchunternehmen„), spricht über Brüche in seinem Leben, Veränderungsmöglichkeiten in der DDR, das Leben…

Thomas Knopf

…war zu DDR-Zeiten semiprofessioneller Fußballer (u.a. bei BSG Chemie Leipzig), arbeitete 1989 als Ingenieur beim „Waggonbau Ammendorf“ in Halle und hatte „nicht viel auszustehen, konnte reisen, auch wenn ich angeeckt bin„. Knopfs Vater war als Reisekader in privilegierter Position, sein Bruder flüchtete über Ungarn, was…

Friedemann Rösel

…arbeitete, als studierter Ingenieur, ab 1972 in Leuna und wohnte in Halle-Neustadt. Bereits im zweiten Lehrjahr gab es erste Konfrontationen mit den Parteioberen. Rösel begreift sich selbst – auch heute – als Marxist in Opposition, der bereits früh die DDR kritisierte: Rösel „war für den…