Michael Viebig

..wollte „schon immer Geschichte studieren„, absolvierte drei Jahre Wehrdienst, war ab 1982 in Halle und berichtet über Einschränkungen während der universitären Ausbildung Ende der 80er Jahre, die Abgeschiedenheit der sächsischen Provinz, die Rahmenbedingungen kritischer Auseinandersetzung (vor allem) in Berlin (etwa im Umfeld der Zionskirche), die Hoffnung, dass „sich an den verknöcherten Strukturen etwas ändert„, den Zerfall Halles und eine Ratlosigkeit, nachdem sich die Verhältnisse um das Jahr 1990 wieder stabilisierten. Viebig arbeitet heute in der Gedenkstätte „Roter Ochse“ in Halle.

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