Kritik an der realsozialistischen Gesellschaft. Gespräch mit Renate Hürtgen

Die DDR war mehr als eine Dik­ta­tur. Be­son­ders die An­fän­ge waren ver­bun­den mit Hoff­nun­gen auf Kom­mu­nis­mus, An­ti­fa­schis­mus und Be­frei­ung des Men­schen. Ent­na­zi­fi­zie­rung, Bo­den­re­form und an­ti­fa­schis­ti­sche Er­zie­hung waren nicht nur leere Phra­sen, son­dern Schrit­te in eine bes­se­re, so­zia­lis­ti­sche Ge­sell­schaft. Den­noch war die DDR ein au­to­ri­tä­res und…

Der gescheiterte Antifaschismus: Rassismus in der DDR

In seinem Buch „Der gescheiterte Anti-Faschismus der SED. Rassismus in der DDR“ zeigt der Historiker, Soziologe und Pädagoge Harry Waibel, dass Rassismus, Neonazismus und Antisemitismus Bestandteile des öffentlichen Lebens der DDR waren, aber von der SED-Regierung konsequent geleugnet und geheim gehalten wurden. Es sind für…

Antisemitismus in der DDR

Luise Schirmer wirft einen differenzierten Blick auf die diversen Erscheinungsformen des Antisemitismus in der Politik der SED, aber auch in der DDR-Bevölkerung. Download mit [rechte Maustaste] [Ziel speichern unter]

Ilko-Sascha Kowalczuk

…hat seine ersten 22 Lebensjahre in der DDR gelebt und die Ereignisse von 1989 als einen Akt der Selbstbefreiung empfunden. Heute beschäftigt er sich als Historiker beruflich mit dieser Zeit. Als solcher beurteilt er die Ereignisse als fundamentale Umwälzung, als Revolution. Der Begriff der Wende…

Michael Viebig

..wollte „schon immer Geschichte studieren„, absolvierte drei Jahre Wehrdienst, war ab 1982 in Halle und berichtet über Einschränkungen während der universitären Ausbildung Ende der 80er Jahre, die Abgeschiedenheit der sächsischen Provinz, die Rahmenbedingungen kritischer Auseinandersetzung (vor allem) in Berlin (etwa im Umfeld der Zionskirche), die…